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1. LEONA-Männerradtour

Am Treffpunkt bei Barbara und Thomas in Essen-Kettwig gab es für die eintreffenden Teilnehmer der Männerradtour erstmal eine Stärkung in Form von Rhabarberkuchen (sehr lecker!) und Grillwürstchen. Abends hat uns dann Thomas zum Naturfreundehaus Schwerte-Ebberg gebracht, in dem die weit angereisten übernachtet haben.


Samstagmorgen bei herrlichem Wetter ging es dann mit einer Abfahrt vom Ebberg so richtig los, nachdem weitere Teilnehmer eingetroffen waren. In Westhofen stießen dann noch die letzten beiden dazu, die mit dem Rad am Bahnhof Schwerte gestartet waren.

 

Wir hatten uns noch nicht einmal so richtig eingerollt, da gab es an der ersten Steigung eine Fahrradpanne. Dank der Schiebehilfe der anderen Teilnehmer haben wir es dann bis zu einem Fahrradgeschäft in der nächsten Stadt geschafft. Die Zwangspause haben wir zu einer ersten Rast im Biergarten genutzt. Mit einem Leihrad ausgestattet konnte es weitergehen.


Der Radweg, der zum größten Teil direkt an der Ruhr entlang ging, führte uns durch viel grüne Natur. Dabei streiften wir die Städte Wetter und Witten. Kurz vor Herbede machten wir einen Abstecher zur Burgruine Hardenstein und nutzten diesen historischen Ort zu einer Pause im schönsten Sonnenschein. Vorbei an der Schlange stehenden Radfahrer vor der Fähre nutzen wir einfach die etwas zurück liegende Brücke, um wie so einige Male die Uferseite zu wechseln. Nach einem Blick auf die Ruhruniversität Bochum-Querenburg nutzen wir einen der zahlreichen Biergärten am viel besuchten Kemnader See zu einer Rast zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts.


So gestärkt konnten wir die letzte Etappe bis zu unserem Tagesziel, Hotel Westfälischer Hof in Hattingen, nach insgesamt 50 bzw. 60 km (ab Bahnhof Schwerte) leicht bewältigen. Die verlorenen Kalorien haben wir am Abend im hauseigenen Restaurant mit leckerem asiatischen Essen wieder ersetzt. Ein milder Abend lud uns anschließend zu einem Spaziergang durch die gemütliche Altstadt Hattingens ein, in der wir in geselliger Runde auf der Terrasse eines Bistros den Tag ausklingen lassen konnten. (Für die Rheinländer gab es hier zur Abwechslung sogar Kölsch).


Nach einem guten Frühstück konnten wir am nächsten Morgen wieder bei herrlichem Sonnenschein zu unserer zweiten und letzten Etappe starten. Der Radweg führte uns wieder durch eine wunderschön grüne Flusslandschaft Richtung Essen.


Das besonders bei Fahrrad- und Motorradfahrern bekannte Ausflugsziel Haus Scheppen am Baldeneysee nutzten wir zur einzigen Rast an diesem schönen Sonntag. Nach 35 Kilometern kamen wir wieder in Essen-Kettwig an und wurden dort mit Speis und Trank fürstlich versorgt, bevor wir die Heimreise in die unterschiedlichsten Richtungen antraten.


Für mich war die 1. LEONA-Männerradtour eine schöne Abwechslung zum Alltag und brachte viel Spaß sowie die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch unter Vätern.


Da bleibt nur das Fazit: Fortsetzung folgt… im nächsten Jahr.


Michael Cremanns