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Geschwisterfreitzeit 2013
Geschwisterfreizeit 2013 in Simmerrath am Ruhrsee
Sonntags war Anreise, alle haben erstmal ausgepackt und sich ausgeruht – so eine Anfahrt kann auch stressig sein...
Am Abend sind wir gleich runter zum See baden, das Wasser war schön warm. Nach dem Frühstück am Montagmorgen haben wir einige Kooperationsspiele zur Stärkung der Gemeinschaft gemacht, was sehr gut geklappt hat. Einige von uns waren ja auch im letzten Jahr dabei, die Neuen wurden so gleich in unsere Runde aufgenommen.
Später sind wir dann zur „Riesenleiter“, wo unsere Aufgabe darin bestand, in 3er Teams hochzuklettern – was einiges an Zeit und Kraft gekostet hat. Nach dem Abendessen sind wir wieder im See schwimmen gegangen. Diese Nachtbaderei wurde zur Routine und hat mächtig viel Spaß gemacht.
Am Dienstagvormittag fuhren wir nach Nideggen. Dort konnten wir in diesem Jahr an richtigen Felswänden klettern. Im Vergleich zu den künstlichen Kletterwänden war das tausendmal besser. Das hat allen Spaß gemacht und nächstes Jahr wollen wir da unbedingt 2 Tage lang hin.
Am Abend haben wir im Kinosaal der Jugendherberge noch einen Film geschaut und sind dann alle ziemlich kaputt ins Bett gefallen.
Mittwochs ging es dann zur Burg Vogelsang. Die ist eine ehemalige Naziburg und hat geschichtlich einiges zu bieten. Von dort aus sollten wir alleine zur Jugendherberge zurückwandern. Eine laaaaange Strecke, mit vielen kleinen Aufgaben für uns. Eine Rallye der besonderen Art, denn nur wenn man den richtigen Weg ging, ergaben sich die Antworten. Als wir dann nach ca. 4-5 Stunden wandern und etlichen Pausen angekommen sind, haben wir zum Abschluss des Tages gegrillt.
Am Donnerstag war Kanufahren angesagt. Die Kanufahrt an sich war megalustig, aber sauanstrengend. Als wir ca. 3 km gepaddelt sind, haben wir an einer Bucht angelegt. Dort war es wirklich schön und man konnte baden, was essen oder einfach nur seine „Base chillen“. Nach einer Stunde Pause mussten wir leider zurück.
Am Freitag sind wir zu einer Grillhütte gelaufen, was nicht wirklich anstrengend war. Dort haben wir Karten gespielt und rumgealbert. Nach dieser kleinen Pause, mussten wir meist in 2er Teams unsere Zelte aus Planen und Seilen aufbauen, in diesen Biwaks haben wir dann auch geschlafen. Manche dieser „Hütten“ war äußerst abenteuerlich gebaut und ein Wunder, dass sie hielten. Später gab es dann eine große Wasserschlacht und wir konnten Bogenschießen.
Am Ende des Tages wurde ein Lagerfeuer gemacht und gegrillt. An diesem Abend wurde uns allen klar, welche Gemeinsamkeit uns dort zusammengeführt hat und es war sehr schön zu erleben, dass wir eine starke Gemeinschaft geworden sind. Gemeinsam haben wir dann noch den Sternenhimmel angeschaut und sind dann zum schlafen in unsere Plastikhütten.
Am nächsten Morgen, dem Samstag haben wir gefrühstückt, soweit das mit den Mitteln, die zur Verfügung standen, machbar war – ich sag nur Rührei. Als wir wieder in der Jugendherberge angekommen waren, mussten sich fast alle nochmal für ein Mittagsschläfchen hinlegen, die Nacht hatte es doch in sich.
Danach ging es nochmal zum „Pamperspool“. Das ist ein ca. 5 Meter hoher Stamm, den es hochzuklettern gilt und vor allem, wieder runter springen! Am Abend sind wir ein letztes Mal an den See. Das Nachtbaden hat uns allen Mega viel Spaß gemacht, keiner hatte Angst oder zickte rum.
Am Sonntag, letzter Tag war nach dem letzten Programm am Vormittag packen und verabschieden angesagt.
Wir hoffen alle, dass diese wunderschöne, echt coole Woche auch nächstes Jahr wieder stattfindet und sich noch mehr Jugendliche von LEONA trauen mitzufahren. Es hat sich vielleicht schon so mancher gewundert, warum wir die Betreuer noch nicht erwähnt haben. Denen wollten wir aber einen extra Abschnitt widmen, denn diese haben das echt verdient.
Es hat riesigen Spaß mit Judith und Helmar gemacht und wir hoffen, dass wir Euch im nächsten Jahr wieder bekommen. Vielen, vielen Dank nochmal an Euch
Eure LEONA-Teens