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Freitzeit in der Eifel

Geschwister Freizeit 2014

Die Geschwister Freizeit zweitausendvierzehn. 
Endlich konnten wir uns alle wieder seh'n.

Um ans letzte Jahr anzuknüpfen, 
begannen wir den Weg zum See runter zu hüpfen. 

In den See mussten wir nicht um nass zu sein, 
das schaffte der Platzregen von ganz allein.

Trotzdem wurde der erste Abend genossen,
auch wenn die Wasserströme flossen.

Nicht ein Teil blieb trocken
und wir wussten, wir werden diese Woche rocken!

Am nächsten Tag ging es an die Kooperationsspiele,
zum Nachdenken waren wir da echt zu viele.

Geschafft haben wir es dann doch irgendwie, 
aber wie genau - das vertraten wir nie!

Dann liefen wir durchs ganze Haus, 
wer zuerst gesehen, der war raus. 

Kaum jemand wurde nicht entdeckt, 
wobei wir waren alle echt gut versteckt. 

Dienstag fuhren wir nach Nideggen,
wo wir uns nach Felsen mussten recken.

Mit Klettergurt und Sicherungsseil
kletterten wir die Felswände steil. 

Am Abend, wie sollte es anders sein,
ging es wieder in den Rursee hinein.

Zu anstrengend sollte der Mittwoch dann nicht sein,
trotzdem packten wir die Wanderschuhe ein.

Von Rurberg bis nach Schwammenauel,
waren wir dann doch ein bisschen faul. 

Mit dem Schiff fuhren wir hinüber,
auf die andere Seite rüber.

Koordinate für Koordinate wurde durchgegeben
und weckte unsere Füße wieder zum Leben.

Dies nennt man auch GPS-Schnitzeljagd,
doch wie genau es lief, wird bitte nicht nachgefragt.

Die Nacht zu Donnerstag brach an 
und wir wussten morgen ist Kajakfahren dran.

In zweier Teams fuhren wir die Boote,
Helmar war unser Lotse.

Die Grillhütte war unser Ziel, 
zu essen gab es dort reichlich und viel. 

Aus Zweigen, Steinen und Erden
sollten dann Skulpturen werden.

Die Dunkelheit brach herein
und jeder entflammte sein.

Besondere Momente waren die für jeden,
da brauchte man kein Reden. 

Das war unsere Nacht, genau heute und hier,
was noch alles geschah, wissen nur wir.

Gestärkt vom Outdoor-Frühstück, 
paddelten wir über den See zurück.

Geschlafen haben wir dann ganz schön viel, 
und am nächsten Morgen hieß es: "Triff das Ziel!"

Bogenschießen war jetzt an der Reihe, 
also flogen da die Pfeile.

Pizza und der Lichtergang 
war mit dem letzten Abend dran.

Am Sonntag hieß es Abschied nehmen, 
da half auch kein betteln und kein flehen. 

Doch heute ist nicht alle Tage,
wir kommen wieder - keine Frage!